Elektroenzephalographie

Die Elektroenzephalographie, kurz EEG genannt, ist eine Methode zur Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns.

Hierbei werden durch Anlegen von mehreren Elektroden auf der Kopfhaut Spannungsschwankungen gemessen und aufgezeichnet. Letztere entstehen durch elektrische Zustandsänderung einzelner Zellen im Gehirn. Die EEG gibt somit Auskunft über den Funktions- und Erregungszustand sowie die Funktionsfähigkeit des Gehirns.

Die EEG ist eine nicht invasive, schmerzfreie Untersuchung, die für gewöhnlich zwischen 20 und 30 Minuten dauert. Der Arzt achtet bei der EEG sowohl auf die Frequenz, die Höhe/Steilheit der Hirnwellen, als auch auf mögliche lokalisationsbezogene, krankhafter Veränderungen dieser.

Die Elektroenzephalographie kommt bei verschiedenen Erkrankungen, v.a. aber bei der Diagnostik und Therapie  epileptischer Anfallsleiden zum Einsatz.  

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