Langzeitblutdruckmessung

Bei dieser Untersuchung wird dem Patienten eine Blutdruckmanschette angelegt, ähnlich wie man sie von der Blutdruckmessung in der Praxis her kennt. In dieser Manschette ist das Messinstrument integriert, das die gemessenen Werte an einen Aufnahmerekorder leitet, welcher mit der Manschette durch ein Kabel verbunden ist und den der Patient an einem Gürtel mit sich trägt.

Die Messungen werden über einen Zeitraum von 24 Stunden in regelmäßigen Abständen (tagsüber alle 20 min, nachts alle 30 min) durchgeführt.

Der Patient ist angehalten, im Untersuchungszeitraum seiner gewohnten alltäglichen Beschäftigung nachzugehen, damit der Arzt einen möglichst unverfälschten Eindruck vom Blutdruckgeschehen des Patienten bekommt. Nur so können belastungsbedingte Kreislaufschwankungen, Bluthochdruck oder andere Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems erkannt und damit optimal behandelt werden.

Praxisstandorte: Hofkirchen